Digital Recruiting
Endlich wieder Personal finden und vakante Stellen besetzen
Nix zu holen auf Jobbörsen – Warum Digital Recruiting dennoch fündig wird
Personaler dürfen aufatmen: der Markt für Bewerber ist nicht leergefegt, er ist nur im Wandel und hat sich bereits stark verlagert, aber er hat noch genug zu bieten! Trotz niedriger Arbeitslosenquote gibt es nach wie vor ein großes Angebot potenzieller Bewerber für die meisten Jobs, doch um dieses zu nutzen, muss man andere Wege einschlagen. Digital Recruiting ist dabei das Konzept der Wahl, das derzeit alle konventionellen Methoden abhängt und weit hinter sich liegen lässt. Kaum ein Bewerber kauft mehr Zeitungen, um nach Jobs zu suchen, und auch die Online-Stellenbörsen müssen immer kreativer werden, um bei sinkenden Besucherzahlen überhaupt noch nennenswerte Erfolge verzeichnen zu können. Die wachsende Nachfrage für Tools wie Google Jobs, bei dem Unternehmen ihre Stellenanzeigen-Daten über Schnittstellen an Google übermitteln, damit diese im Zuge der Suchergebnisse aktiv Suchenden ausgespielt werden können, zeigen auf und begünstigen zugleich, dass Bewerber heute immer mehr erwarten, dass die Stellenangebote zu ihnen kommen und nicht mehr umgekehrt. In der Folge haben Konzepte wie Digital Recruiting, bei denen Bewerber direkt angesprochen werden, inzwischen wesentlich mehr Erfolg als die, bei denen man nur „schaltet und hofft“ (Prinzip „Post & Pray“), dass sich interessierte Bewerber von sich aus melden.
„Post & Pray“ ist out – Direkter Zugang zum Bewerber ist wichtiger denn je!
Dass Digital Recruiting also besser und zeitgemäßer als die konventionellen Methoden ist, steht inzwischen längst außer Frage. Aber wie wendet man es nun konkret an, wie geht man direkt auf die potenziellen Bewerber zu?
Grundsätzlich gehen Arbeitssuchende in den meisten Fällen so vor, dass sie über Google nach Jobs suchen, dann unweigerlich auf einer der vielen Jobbörsen landen und sich dann früher oder später im Dschungel der Angebote verlaufen. Hier haben Sie die Qual der Wahl, und Deine Chancen, unter den vielen anderen Unternehmen besonders hervorzustechen, halten sich in Grenzen. Besser ist, sie abzugreifen, BEVOR sie auf Stellenbörsen für Dich verloren gehen, daher sollten Google Ads für Dich eine feste Säule sein. Doch die, die aktiv suchen, sind nur ein kleiner Teil Deiner Zielgruppe, und das ist ein weiterer Knackpunkt, warum „Post & Pray“ mit der Zeit so unwirksam geworden ist!
Das Eisbergmodell belegt: gut 85% der Bewerber erreicht man nur mit Digital Recruiting
Nach dem Eisbergmodell, das jeder Vertriebler kennen sollte, lässt sich die Gesamtheit der Zielgruppe in einen kleinen Teil „über Wasser“ (ca. 15%) und einen wesentlich größeren Teil „unter Wasser“ (ganze 85%) unterteilen. Die „aktiv“ Suchenden gehören dabei zum oberen kleinen Teil, der sprichwörtlichen „Spitze des Eisbergs“, das ist der offensichtliche, den jeder sieht und auf den es jeder abgesehen hat, das Revier von Printanzeigen, Jobportalen und Stellenbörsen – sprich: der Teil, um den sich alle streiten und in dem immer weniger zu holen ist! Und was geschieht währenddessen „unter Wasser“? Nun, aktuell nicht viel, denn erst wenige Unternehmen haben begriffen, welches Potenzial hier noch schlummert. Nicht falsch verstehen: hier sind keineswegs nur Fachkräfte in fester Anstellung vertreten, die man bei anderen Unternehmen abwerben würde, was vor allem in Deutschland moralisch noch immer ein wenig fragwürdig gesehen wird. Es handelt sich bei den 85%, die Du mit Digital Recruiting erreichen kannst, durch die Bank um Personen, die für Dich als Kandidaten in Frage kommen, aber lediglich (noch) nicht aktiv suchen. Das kann verschiedene Gründe haben: vielleicht sind sie rein zeitlich noch nicht dazu gekommen, vielleicht zögern sie noch oder sind unsicher, wie und wo sie suchen sollen, vielleicht haben sie noch einen Job, sind aber unzufrieden oder fühlen sich in ihrem Team nicht wohl, vielleicht steht ein Umzug bevor, vielleicht möchten sie sich beruflich umorientieren oder es gibt familiäre oder gesundheitliche Hintergründe für einen Wechsel.
Wie dem auch sei, mit Digital Recruiting holst Du Deine potenziellen Bewerber da ab, wo sie gerade sind, und zwar über eine Kombination aus Social Media Recruiting via Facebook und Instagram (vor allem für die 85% passiven Bewerber) und der Google-Suche, wo statistisch 3 von 4 Jobsuchen ihren Ursprung nehmen (für die 15%, die sonst auf Jobportalen verloren gehen).
Die schlagenden Vorteile von Digital Recruiting
Großes Publikum: Trotz angespannter Personalmärkte lassen sich mit Digital Recruiting große Kreise potenzieller Bewerber erreichen, für die die Stellenanzeigen relevant sind, neben den aktiv suchenden vor allem auch der wesentlich größere Teil der „passiven Bewerber“.
Flexibilität: Grundsätzlich erfolgt Digital Recruiting auf digitale Weise, das bedeutet die Wege sind kurz, unkompliziert, können überwiegend inhouse abgebildet werden und auch nach Schaltung lassen sich Inhalte in der laufenden Kampagne noch anpassen.
Kosteneffizienz: Man spielt seine Anzeigen überwiegend relevanten Personen aus, das minimiert Streuverluste. Gleichzeitig sind die Klickpreise selbst für stark gefragte Begriffe verhältnismäßig niedrig, so dass Kampagnen meist nur ein Bruchteil der Kosten erzeugen, die konventionelle Methoden mit sich bringen würden.
Hohe Aufgeschlossenheit: Viele Nutzer in sozialen Medien empfinden die ihnen ausgespielte Werbung positiver als es an anderen Orten der Fall wäre. Besonders sog. „Native Ads“ oder die Facebook Lead Ads kommen gut an und haben große Chancen, von Interessenten geklickt zu werden.
Beste Erfolgsaussichten: Mit Digital Recruiting lassen sich Erfolge schaffen, die verblüffen – ob im kleinen oder großen Maßstab, ob einmalig oder dauerhaft, und selbst kurzfristig in nur wenigen Tagen, quasi „übers Wochenende“, konnten wir schon Schlüsselpositionen besetzen, um die man sich im Vorfeld über traditionelle Mittel vergeblich bemüht hatte.